Flackernd steigt die Feuersäule,
				durch der Straße lange Zeile
				wächst es fort mit Windeseile.
				Kochend wie aus Ofens Rachen
				glühn die Lüfte, Balken krachen,
				Pfosten stürzen, Fenster klirren,
				Kinder jammern, Mütter irren,
				Tiere wimmern
				unter Trümmern,
				alles rennet, rettet, flüchtet,
				taghell ist die Nacht gelichtet.
				Durch der Hände lange Kette
				um die Wette
				fliegt der Eimer, hoch im Bogen
				Spritzen quellen, Wasserwogen.
				Heulend kommt der Sturm geflogen,
				der die Flamme brausend sucht.
				Prasselnd in die dürre Frucht,
				fällt sie, in des Speichers Räume,
				In der Sparren dürre Bäume,
				Und als wollte sie im Wehen
				Mit sich fort der Erde Wucht
				Reißen in gewalt’ger Flucht,
				Wächst sie in des Himmels Höhen
				Riesengroß!
				Hoffnungslos
				Weicht der Mensch der Götterstärke,
				Müßig sieht er seine Werke
				Und bewundernd untergehen